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Nichts zu holen! U17 unterliegt Hertha BSC

Einen rabenschwarzen Tag hat unsere U17 in der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost erwischt. Die Kiezkicker unterlagen den Gästen von Hertha BSC mit 0:7. 

Ein schweres Auftaktprogramm liegt hinter unserer U17, die sich in diesem Jahr den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt hat. Der Weg dorthin wird in diesem Jahr nicht einfach. Nach der bitteren Derbyniederlage an der Hagenbeckstraße (1:5) mussten die Kiezkicker den nächsten empfindlichen Nackenschlag hinnehmen. Gegen den Meisterschaftsfavoriten von Hertha BSC kassierten die Boys in Brown am Ende sieben Tore. Zur Halbzeit waren die St. Paulianer noch im Spiel, nachdem die Hauptstädter mit Lazar Samardzic (8.) und Florian Haxha (21.) durch starke Einzelaktionen vorgelegt hatten. Für die zweiten 40 Minuten nahmen sich die Braun-Weißen natürlich einiges vor, doch kassierten durch Emincan Tekin den nächsten Rückschlag zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt (42.). Mit diesem Dämpfer war die Partie zu Gunsten der Herthaner entschieden, die das Ergebnis am Ende durch einen weiteren Treffer von Tekin (51.), Luca Netz (53., 64.) und Jetmir Ameti (75.) hochschraubten.

„Unsere erste Halbzeit war heute grundsätzlich nicht verkehrt, weil wir gut verteidigt haben. Auf der anderen Seiten haben wir auch gesehen, dass wir nach Umschaltaktionen gefährlich geworden sind. Allerdings haben wir uns bei den ersten Gegentoren der individuellen Klasse des Gegners beugen müssen, auch wenn wir die Einzelaktionen cleverer unterbinden hätten können. Im zweiten Durchgang hat uns dann der Glaube und die Arbeitsbereitschaft gefehlt, sodass wir auch verdient 0:7 verloren haben. Jetzt müssen wir ganz schnell einen Haken dahinter machen“, resümierte Cheftrainer Malte Schlichtkrull.

 

FCSP U17

Petrelli – Meseberg, Rehder, Hintze (68. Wähling), Voelcke, Roggow, Senghaas (58. Jarchow), Scarcelli (58. Hamidi), Kukanda, Kafka, Matanovic (41. Scheibel)

Cheftrainer: Malte Schlichtkrull

 

Tore: 0:1 Samardzic (8.), 0:2 Haxha (21.), 0:3 Tekin (42.), 0:4 Tekin (51.), 0:5 Netz (53.), 0:6 Netz (64.), 0:7 Ameti

SR: Cengiz Kabalakli

Zuschauer: 100

 

(ms)

Foto: Witters

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