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"Am Ende geht die Niederlage in Ordnung"

Die 0:1-Niederlage beim FC Erzgebirge Aue war für die Kiezkicker wahlweise "bitter" oder "saubitter", aber letztlich auch nicht unverdient. So zumindest äußerten sich Lasse Sobiech, Philipp Ziereis und Philipp Heerwagen nach dem Spiel in der Mixed Zone. Hier gibt es die Stimmen zur Partie; auch die von Aues Offensiv-Duo Dimitrij Nazarov und Nicky Adler.

Philipp Heerwagen: "Das ist eine saubittere Niederlage. Wir konnten unseren Ballbesitz zu Beginn nicht in Torchancen umwandeln. Das wäre der Schlüssel gewesen, um hier einen Punkt mitzunehmen. Der Gegentreffer war zu allem Überfluss auch noch ein Traumtor. Nun geht es am Dienstag am Millerntor gegen Sandhausen weiter. Das wird ein ganz anderes Spiel."

Philipp Ziereis: "Das ist sowas von bitter. Wir hatten eine Phase, in der waren wir im Spiel, haben es aber verpasst, uns klare Möglichkeiten herauszuspielen. Am Ende geht die Niederlage auch deswegen in Ordnung. Nun wollen wir uns kurz ausruhen, gut nach Hamburg kommen und dann am Dienstag ein anderes Spiel zeigen.“

Lasse Sobiech: "Wir kommen gut rein, ohne wirklich Chancen zu haben. Das Tor spielt Aue natürlich in die Karten und die Partie ist dann in ihre Richtung gelaufen. Wir haben es nicht geschafft durchzukommen. Es ist gut, dass wir eine Englische Woche haben.“

Dimitrij Nazarov (Erzgebirge Aue): "Mit Blick auf die Tabelle konnte man davon ausgehen, dass es wenig Chancen geben wird, beide Teams standen defensiv zuletzt ja sehr stabil. Wir wussten, dass wir unsere Chancen nutzen müssen. Nicky Adler hat seine genutzt und für mich heute das Tor des Jahres erzielt."

Nicky Adler (Erzgebirge Aue): "Im Training gelingt das öfters mal, wenn ein Ball so kommt. Dass ich so ein Ding heute auspacke, solch ein Fallrückzieher dann so reingeht und dann auch der entscheidende Treffer des Spiels ist, passiert nicht so oft im Leben."

 

(hb/lf)

Foto: Peter Böhmer

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