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Hamburger Beachvolleyball-Meisterschaften im Stadtpark

Zum Ende der regionalen Beachvolleyballsaison werden am Wochenende im Stadtpark die Hamburger Meisterinnen und Meister gekürt. Der FC St. Pauli richtet das Ereignis mit großem Aufwand aus. Am Start: Die Titelverteidiger und Seriensieger Matthias Ahlf und Mirko Suhren, mit insgeamt elf Meistertiteln. Gelingt den braun-weißen Teenies Malte Höppner und Johnson Rückel in diesem Sommer bereits die Entthronung?

Drei Titel werden am kommenden Wochenende im Stadtparksand vergeben: Männer, Frauen und Mixed-Teams spielen um die Hamburger Meisterschaft. Am Sonnabend ab 10 Uhr schmettern Männer und Frauen - am Sonntag die Mixed-Teams. Während am Sonnabend jeweils 16 Teams pro Geschlecht antreten, sind am Sonntag sogar 24 Teams startberechtigt. Rund um die Felder bietet der FC St. Pauli viel Service und Komfort, um die Athlet*innen zu unterstützen ihre beste Leistung abzurufen. Rund um den Center Court gibt es Leckereien und Sitzmöbel sowie zu den Finalspielen eine kompetente Moderation.

Dramatisch wird die Konkurrenz bei den Männern. Nach zwei erfolgreichen Meisterschaften streben Matthias Ahlf (40 Jahre) und Mirko Suhren (37 Jahre) den Hattrick an. Mit 1905 Punkten starten die beiden Altmeister von Setzlistenplatz 4. Bereits 2013 und 2014 konnten Ahlt/Suhren zwei Titel nacheinander gewinnen und scheiterten an der zweiten aufeinanderfolgenden Titelverteidigung. Knapp 250 Ranglistenpunkte mehr bringen Malte Höppner (15 Jahre) und Johnson Rückel (14 Jahre) ein und sind somit auf Platz 1 gesetzt. Spätestens im Viertelfinale trifft das Jugendteam des FC St. Pauli auf die Alten Herren. Während Mirko Suhren nur ein Turnier in diesem Sommer spielte, hat Malte Höppner "Vollgas" gegeben. Der Junge mit den langen Armen wurde Hamburger Meister U17 und U18, spielte sich unter die Top10 bei den Deutschen Meisterschaften U17 und führte über Monate die Hamburger Rangliste an. Fast jedes Wochenende wurde aufgeschlagen und gebaggert. Zuletzt allerdings eher pausiert, um eine Verstauchung am Daumen auszukurieren.

Bei den Frauen ist die Titelverteidigerin gerade Mutter geworden und setzt in diesem Jahr aus. Favoritinnen sind daher die von Setzlistenplatz 1 startenden Annalen Brandt und Kerrin Brüggemann. Mit wechselnden Partnerinnen gewann Brüggemann die Titel 2017, 2014 und 2013. Klappt es mit der vierten Partnerin die Erfolgsserie fortzuschreiben? Nur 79 Ranglistenpunkte dahinter lauern Natalia Cukseeva und Saskia Radzuweit auf ihre Titelchance.

 

(oc)

Foto: Witters

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