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Olaf Janßen: „Vielen Dank, Ewald Lienen!“

Seit Mittwoch (24.5.) ist Olaf Janßen neuer Cheftrainer des FC St. Pauli und beerbt Ewald Lienen, der zukünftig andere Aufgaben bei den Braun-Weißen übernehmen wird. Wir sprachen mit dem neuen Coach über seinen Vorgänger, seine Pläne für die neue Spielzeit und das Umfeld des FC St. Pauli.

Hallo Olaf, herzlichen Glückwunsch zur Beförderung. Hast Du das schon alles realisieren können?

Es kam für mich ja nicht völlig überraschend. Die Verantwortlichen haben in einem absolut offenen und transparenten Prozess die Gespräche geführt. Alle relevanten Personen waren eingebunden und wir sind gemeinsam zu dieser Entscheidung gekommen. Ich freue mich, dass mir der Verein das Vertrauen und die Möglichkeit gibt, hier als Cheftrainer zu arbeiten.

Wie bewertest Du die Zusammenarbeit mit Ewald Lienen in den letzten Monaten?

Ich kann nur sagen: Vielen Dank, Ewald Lienen! Meine gemeinsame Zeit mit Ewald in den letzten sieben Monaten bleibt für mich etwas ganz Besonderes. Vom ersten Gespräch an war unsere Zusammenarbeit von absolutem Vertrauen und Respekt geprägt. Von Beginn an waren wir auch menschlich auf einer Wellenlänge. Und wir hatten beide das gleiche Ziel: Den maximalen Erfolg mit unserer Mannschaft, der am Ende im frühzeitigen Klassenerhalt mündete.

Du übernimmst jetzt das Ruder von Ewald Lienen. Was können die Fans und das Umfeld vom Cheftrainer Olaf Janßen erwarten?

Zu allererst freue ich mich, dass Ewald dem Verein weiter erhalten bleibt und er jetzt auch in neuer Funktion alles dafür tun wird, um mit dem Club größtmöglichen Erfolg zu haben. Ich werde als Cheftrainer alles in meiner Macht Stehende dafür tun, dass die Mannschaft weiterhin so mit Ehrgeiz, Leidenschaft und Spielfreude daran arbeitet, dass die neue Saison nicht wieder zu einer Zittersaison wird. Aber wir wissen aus Erfahrung, dass das alles andere als ein Selbstläufer werden wird.

Welche Rolle spielt das Umfeld für Dich für einen positiven Saisonverlauf?

Es ist klar, dass wir da auf dem Platz in der Verantwortung stehen. Das ist keine Frage, aber wenn ich sehe, wie die Fans, Mitarbeiter und Gremien uns in der letzten Saison, in einer ganz schwierigen Phase für uns alle, unterstützt haben, gibt mir das ein sehr gutes Gefühl und trägt nur weiter dazu bei, dass die Mannschaft mit dem gleichen Engagement, mit der gleichen Leidenschaft zu Werke gehen wird wie in der Rückserie.

 

(cp)

Fotos: Witters

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