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Björn Benke neuer Administrativer Leiter unseres NLZ

Neuzugang in unserem Nachwuchsleistungzentrum: Björn Benke ist seit dem 1. Juli als neuer Administrativer Leiter unseres NLZ tätig. Nach vielen Jahren im NLZ des 1. FC Nürnberg und zwei Jahren beim Handball-Bundesligisten HC Erlangen geht Benke seine neue Aufgabe am Millerntor mit viel Vorfreude und Ehrgeiz an.

„Nach dem Abgang von Alexander Bachmann haben wir die Stelle bundesweit ausgeschrieben und ein ausführliches Bewerbungsverfahren durchgeführt. Björn hat sich gegen eine Vielzahl von Konkurrenten durchgesetzt. Wir erhoffen uns mit der Verpflichtung von Björn einen weiteren Schritt in der Professionalisierung“, sagt NLZ-Leiter Roger Stilz, der hinzufügt: „Ich bin mir sicher, dass wir von seinen Ideen, seinen konzeptionellen Gedanken profitieren. Zudem passt er mit seiner ehrlichen, geraden Art zu unserem Verein.“

Björn Benke ist studierter Betriebswirt, der im NLZ des 1. FC Nürnberg seit 2004 zunächst verschiedene Teams im Altersbereich U8 bis U13 trainiert hat. Im Jahr 2010 übernahm er die organisatorische Leitung des NLZ und verantwortete dabei alle organisatorischen Abläufe, Kooperationen und Belange um Trainer, Mitarbeiter und Mannschaften. Zudem agierte Benke von 2012 bis 2016 als sportlicher Leiter verschiedener Altersklassen. Zuletzt war Benke beim Handball-Bundesligisten HC Erlangen in den Bereichen Projektmanagement und Marketing tätig.

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Was sagt der neue Administrative NLZ-Leiter? Wir haben uns mit Björn unterhalten.

Moin moin Björn, die erste Woche als Administrativer NLZ-Leiter hast Du nun bereits hinter Dir. Wie wurdest Du aufgenommen? Wie hast Du Dich eingelebt?

Die Warmherzigkeit der Mitarbeiter, sowohl am Trainingsgelände an der Kollaustraße als auch in der Geschäftsstelle, sind beeindruckend. Das Einleben in Hamburg steht noch gar nicht so in meinem Fokus. Zunächst liegt das Augenmerk voll und ganz auf den Aufgaben hier im Nachwuchsbereich.

Du warst von 2004 bis 2016 im NLZ des 1. FC Nürnberg tätig, hast dann aber die Sportart gewechselt und warst zwei Jahre lang beim Handball-Bundesligisten HC Erlangen tätig. Warum geht’s nun zurück zum Fußball?

Der Handball bot flache Hierachien, vielfältige Projekte in Marketing, PR, Merchandising, der Spieltagsleitung und ergänzende Blickwinkel zur Arbeit im Nachwuchsbereich. Alles Bausteine, die sportartübergreifend ähnlich funktionieren und uns in der Führung des Nachwuchsbereichs extrem hilfreich sein werden.

Warum hast Du Dich für unseren FCSP entschieden?

Mich reizt es, unsere Aufgabe im Nachwuchsbereich sichtbar zu machen. Bei keinem anderen Verein ist es so entscheidend, junge Spieler auszubilden, wie hier beim FC St. Pauli. Damit meine ich nicht nur die sportlichen Aspekte, für die Roger Stilz und unser tolles Team schon die Grundlagen gelegt haben. Wir müssen vor allem bei der Entwicklung der Spieler Wege finden, die Werte unseres Fußballs bei den Talenten zu verankern und uns von der Struktur der Kapitalgesellschaften in der Nachwuchsausbildung abzuheben. Das ist nicht allein die Aufgabe der Mitarbeiter im NLZ, sondern erfordert die Unterstützung des gesamten Vereins – Mitarbeitern und Fans. Dafür müssen wir alle begeistern. Aber der Einsatz wird sich lohnen, wenn Spieler mit St. Pauli-DNA am Millerntor auflaufen. Das ist mein Ansporn und deshalb habe ich mich für die Aufgabe beim FCSP entschieden.

Welche Themen willst Du kurzfristig angehen und umsetzen, welche Themen mittel- und langfristig?

Kurzfristig muss die Basis für effizientes Arbeiten intern gelegt werden: Prozesse festlegen, Unterlagen und Formulare sichten, Gespräche führen und alle auf unserem Weg mitnehmen.  Mittelfristig sollten wir nicht mit dem Strom schwimmen, sondern unsere alternative Denkweise sichtbar machen. Wir müssen die Werte des FCSP in unserem Nachwuchs ausbilden. Immer mit dem Fokus auf unseren Stärken: Mut, Charakter und Überzeugung. Dann werden uns auch die Talente folgen, die echten Fußball lieben.

Björn Benke (li.) und NLZ-Leiter Roger Stilz (re.)

Björn Benke (li.) und NLZ-Leiter Roger Stilz (re.)

(hb)

Fotos: FC St. Pauli

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