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29 Proficlubs tauschen sich bei vierter CSR-Vollversammlung aus

Bei der insgesamt vierten CSR-Vollversammlung haben sich am Mittwoch (11.10.) und Donnerstag (12.10.) Verantwortliche aus 29 Clubs der 1. Bundesliga und 2. Bundesliga in der Mainzer OPEL ARENA getroffen. Gemeinsam mit der DFL und der DFL Stiftung tauschten sie sich zur Entwicklung des gesellschaftlichen Engagements im Profifußball aus. Gastgeber Dag Heydecker, Geschäftsführer des 1. FSV Mainz 05, begrüßte die Teilnehmer aus den Proficlubs, die ihr ökologisches Engagement in den Mittelpunkt der zweitätigen Veranstaltung stellten.

Der von der CSR-Vollversammlung der Clubs neu gewählte CSR-Arbeitskreis wird künftig mit vier Mitgliedern aus Clubs der 1. Bundesliga und zwei Mitgliedern aus Clubs der 2. Bundesliga besetzt sein. Gewählt wurden Nico Briskorn (VfL Wolfsburg), Sebastian Buntkirchen (FC Schalke 04), Stefanie Reuter (1. FSV Mainz 05), Niklas Ziegler (SC Freiburg), Tom Koster (Fortuna Düsseldorf) und Christian Prüß (FC St. Pauli). Das Gremium wird von der DFL und der DFL Stiftung begleitet. Geprägt von den darin vertretenen Clubs, fördert der CSR-Arbeitskreis den Dialog über soziale, gesellschaftliche und ökologische Themen, organisiert Netzwerkveranstaltungen und plant Qualifizierungsangebote.

Neben der Wahl des CSR-Arbeitskreises bereicherten Gäste aus Gesellschaft, Politik, Sport und Wirtschaft die Veranstaltung. Durch Erfahrungsberichte über beispielhafte Engagements, praxisorientierte Workshops und Diskussionsrunden vermittelten Experten aktuelles Wissen rund um das Thema „Profifußball und Ökologie“.

Mindestens einmal pro Jahr treffen sich die CSR-Verantwortlichen der 1. Bundesliga und 2. Bundesliga im Rahmen einer Vollversammlung zum allseitigen Austausch und mit der Absicht, das gesellschaftliche Engagement des Profifußballs stetig weiterzuentwickeln und auszubauen. Der Wert des freiwilligen gemeinnützigen Einsatzes des Profifußballs ist zwischen der Saison 2012/13 und der Spielzeit 2015/16 um 40 Prozent auf über 28 Millionen Euro gestiegen. Immer mehr Clubs verstetigen ihr Engagement für das Gemeinwohl durch den Aufbau eigener Stiftungen, Vereine oder Abteilungen.

 

(cpr)

Foto: DFL Stiftung

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